Beiträge zu den aktuellen Entwicklungen in der Türkei, in der Kurdenfrage sowie zu Debatten der gesellschaftlichen und politischen Linken
Donnerstag, 18. April 2013
Die türkische Sicht auf die NSU-Morde*
Seit dem
Auffliegen der neonazistischen Terrorzelle »NSU« zeigen verantwortliche
Politiker in Ankara bei jeder Gelegenheit ihre Betroffenheit über die Morde und
ihren Willen, »die NSU-Morde stärker unter die Lupe« nehmen zu wollen. Ayhan
Sefer Üstün, Abgeordneter der regierenden AKP (Partei für Gerechtigkeit und
Aufschwung) und Vorsitzender des Untersuchungsausschusses für Menschenrechte im
türkischen Parlament, will an dem Prozessauftakt gegen die NSU-Terroristin
Beate Zschäpe am 17. April 2013 persönlich teilnehmen und damit »Solidarität
mit den Familien der Opfer« zeigen.
Die metaphysische Phrase*
*) Dieser Beitrag erschien in gekürzter und redigierter Form in: Infobrief Türkei, Nr. 4/2013 (Siehe: http://infobrief-tuerkei.blogspot.de/)
Montag, 1. April 2013
Samstag, 30. März 2013
Freitag, 22. Februar 2013
Neuorientierung in der Türkei-Politik?
Passender hätte eine Steilvorlage für die
türkische AKP-Regierung nicht sein können. Gerade vor der Türkeivisite der
Bundeskanzlerin ließ EU-Kommissar Günther Oettinger die »Bild« sich zitieren:
»Ich möchte wetten, dass einmal ein deutscher Kanzler oder eine Kanzlerin im
nächsten Jahrzehnt mit dem Kollegen aus Paris auf Knien nach Ankara robben
wird, um die Türkei zu bitten, Freunde, kommt zu uns.« [1] Egemen Bagis, seines
Zeichens EU-Minister der AKP-Regierung nahm prompt die Steilvorlage aus Brüssel
und erklärte mit hämischer Freude: »Ob sie robben oder auf Knien kommen werden,
kann ich nicht sagen. Das, was ich weiß ist, dass die Türkei stark genug ist
und sie auf jeden Fall auf die Knien fallen werden.« [2]
Donnerstag, 21. Februar 2013
»Aneinander vorbei…«
Türkeistämmige und kurdische FriedensaktivistInnen und die Friedensbewegung in Deutschland
Donnerstag, 24. Januar 2013
Camerons Rede zu Europa
Oder; wie die
hässliche Fratze der bürgerlichen Reaktion wieder die europäische Bühne
betritt.
Wie erhofft
- oder besser gesagt, geplant -, hat die
von langer Hand vorbereitete und längst verbreitete Rede des britischen
Premiers David Cameron die Aufmerksamkeit der europäischen Öffentlichkeit auf
sich gezogen. Bürgerliche Medien kündigten seit Tagen diese Rede an und
schürten so Spekulationen über einen »möglichen Austritt Großbritanniens aus
der EU«. Es entstand das Bild der sorgenvoll nach London blickenden
europäischen Hauptstädte. Doch, hatte Cameron nur das bezweckt?
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